Natur im Garten

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Da die Stadtgemeinde Wilhelmsburg die Kriterien für Natur im Garten schon lange erfüllt, Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide oder Dünger als auch die Verwendung von Torf, kam nun der logische Schritt auch der Organisation beizutreten.

Natur im Garten unterstützt die Stadtgemeinde bei Gestaltungsideen mit Natur/Blumenwiesen oder Baumpflanzungen im öffentlichen Bereich.

Auch für die Wilhelmsburgerinnen und Wilhelmsburger gibt es bei Natur im Garten immer spannendes zu erfahren.

Unser TIPP

GÄRTEN KLIMAFIT MACHEN


Mehr Grün sorgt für mehr Abkühlung: Pflanzen Sie Bäume oder große Sträucher im Garten. Sie sind das beste Mittel für ein angenehmes Klima. Ein ausgewachsener Laubbaum hat die kühlende Wirkung von etwa 10 Klimaanlagen! In kleinen Gärten können dafür Kletterpflanzen eingesetzt werden.

Vorausschauende Pflanzenwahl spart Wasser und Zeit: Achten Sie beim Kauf von Pflanzen, dass diese hitze- und trockenverträglich sind. Reine Rasenflächenbrauchen viel Wasser. Dort wo sie weniger häufig begangen werden, können sie in bunte Blumenwiesen oder Kräuterrasen umgewandelt werden. Diese müssen nicht bewässert werden und sind sehr pflegeleicht.

Richtig gießen und mulchen: Gießen Sie seltener, aber dafür länger und durchdringend. Das Wasser dringt dadurch in tiefere Bodenschichten und die Pflanzenwurzeln wachsen tiefer. Wird der Boden rund um Gemüsepflanzen mit Rasenschnitt gemulcht, dann wird die Feuchtigkeit länger gehalten.

Regenwasser nutzen: Jede Art von Versiegelung des Bodens sollte vermieden werden: also besser Bodenbeläge wählen, die wasserdurchlässig sind für Wege und Parkplätze. Denn wertvolles Regenwasser sollte nach Möglichkeit lokal versickern können und nicht über die Kanalisation verloren gehen. Fangen Sie das Regenwasser für den Garten mit Tonnen oder Zisternen auf.

Klimaschutz im Garten: Durch Kompostieren der Gartenabfälle oder durch Mulchen des Gemüse-beets wird CO2 aus der Luft im Boden gespeichert. „Natur im Garten“ empfiehlt, nur Blumenerde ohne Torf zu kaufen, denn durch Torfabbau werden enorme Mengen CO2 freigesetzt. In großen Pflanzenwird viel Kohlenstoff gespeichert:

Womit wir wieder am Beginn der Empfehlungen sind: Pflanzen Sie Bäume und große Sträucher in Ihrem Garten!

Trockenheit und zunehmende Hitze machen nicht nur den Menschen zu schaffen. Gärten und öffentliche Grünfläche müssen an das sich verändernde Klima angepasst werden, um die Bedingungen besser aushalten zu können.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an das

„Natur im Garten“ Telefon +43 (0) 2742/74 333 oder gartentelefon@naturimgarten.at.